Als Kind spielte ich stundenlang Tetris, California Summer Games und Dosdorf.
Ich bin in dem einzigen Dorf in der Gegend aufgewachsen, in dem sich Menschen gegenseitig mit Sie ansprechen. Komisch, dass ich mittlerweile am liebsten mit allen Menschen per du bin.
Die Sommer meiner Kindheit verbrachte ich im Freibad – abwechselnd im Wasser und bei den Tischtennistischen („a rennads“ spielen). Die Winter war ich meistens mit den Schlittschuhen am zugefrorenen Teich unterwegs.
Ich habe zwei Schwestern – wir waren also ein Drei-Mäderl-Haus. Ich selbst habe zwei Mädchen und finde das wunderbar.
In der Schule war ich Miss Laptop. Wir waren eine der ersten Laptop-Klassen und es fiel mir wirklich sehr sehr schwer, diesen Deckel zuzuklappen.
Ungelesene E-Mails machen mich ganz unrund. Meine Schwester löscht ab und zu nur mir zuliebe tausende ungelesene Mails.
Ich liebe Zugfahren und würde gerne die nie gemachte Interrail-Reise nachholen.
Ich weigere mich, mit meinen Kindern Rollenspiele zu spielen. Vor allem keine Spiele, die ich regelmäßig „in Echt“ mache wie einkaufen oder kochen.
In meinem Garten steht ein tonnenschwerer, drehbarer Grill. Wir nützen ihn meistens für 2 Stück Fleisch und ein paar Würstchen.
Ich habe eine tiefliegende Abneigung gegenüber Äpfeln und vielen anderen Obstsorten.
Meinen Doppelnamen Reisner-Kollmann habe ich bereits seit meiner Geburt. Mein Lebensgefährte hat einen anderen Namen. Darüber wundern sich fremde Menschen öfters und denken sich womöglich, ich sei mit einem anderen Mann verheiratet. Aber nur die wenigsten fragen nach.
Dem Arzt bei der Geburt meiner Tochter war mein Name offensichtlich zu lange. Er sprach mich ständig mit Frau Reis (oder Mäderl) an. Tja, 4 Buchstaben müssen reichen, v.a. wenn sich die Frau grad nicht wehren kann.
Mein Name ist nicht nur lang, sondern auch selten. Auf irgendeine weitschichtige Art bin ich mit allen Reisner-Kollmanns verwandt. Allerdings kenne ich nicht alle. Als ich während dem Studium beim Arzt war und dort zum allerersten Mal hinging, war ich etwas über die Begrüßung „Na, du bist aber groß geworden“ erstaunt. Er hat mich mit einer mir unbekannten Großkusine oder Urgroßkusine verwechselt.
Als Jugendliche spielte ich Saxophon. Und da ich am Land aufgewachsen bin, war ich somit auch bei der Musikkapelle.
Obwohl ich Obst nicht mag, habe ich drei Äpfelbäume, einen Birnenbaum, 1 Zwetschgenbaum, einen Marillenbaum und einige Weinstöcke. Davon esse ich einzig und allein Marillen, sofern sie sich in Knödel oder Kuchen befinden.
Unsere Hausfliege heißt Lilli.
Ich bin Biertrinkerin. Ab und zu darf es auch Wein sein.
Ich hasse Nacktschnecken. Häuslschnecken sind OK.
Als Kind achtete ich bei großen Pflastersteinen immer darauf, immer mit einem Fuß genau auf einen Stein zu treten. Lange Zeit dachte ich, nur ich bin so komisch.
Ich bin ein Kind der 90er und war Fan von ’n Sync. Ich hörte allerdings auch viel Nirvana und die Ärzte, denn damit hat meine Schwester das ganze Haus beschallt.
Ich habe schon in fast jedem Wiener Bezirk eine Wohnung oder ein Haus besichtigt. Nach vielen schönen Jahren in 4 verschiedenen Wohnungen und zahlreichen Hausbesichtungen haben wir spontan ein Haus in Oberösterreich gekauft.
Mit 9 Jahren bin ich den Donauradweg vom Ursprung in Donau-Eschingen bis Oberösterreich gefahren. Das sind mehr als 500 km.
Ich liebe Logikrätsel. Wenn du ein gutes Rätsel kennst, schreib es mir bitte in die Kommentare!
Ich studierte Medientechnik und -design, weil ich mich für Design interessierte. Tja, es stellte sich heraus, dass das doch nicht 100% das Wahre für mich war. Zum Glück fand ich die Technik umso spannender. Und mit Computergrafik hab ich dann endlich mein Ding gefunden.
Meine Lieblingsblume ist Lavendel.
Ich war drei Jahre bei der Uni angestellt. Da ich aber für ein Projekt einer anderen Forschungseinrichtung arbeitetet, war ich nur dort um Urlaubsanträge hinzubringen. Bis ich erfuhr, dass ich auch ein Fax schicken kann (es ist nicht so lange aus, wie du jetzt denkst).
Ich würde gerne wieder ins Fitnessstudio gehen, aber ertrage das Herumgestöhne nicht mehr.
Mit Social Media habe ich eine wechselhafte Vergangenheit. Ich war Early Adopter von Facebook, während alle anderen noch bei StudiVZ waren. Kurz darauf legte ich eine 10-jährige Pause ein, da es mir zuviel Zeitverschwendung war. Danach fand ich zufällig raus, dass alle Daten noch immer vorhanden waren (was für ein blast from the past!). Mittlerweile habe ich Instagram für mich entdeckt.
Ich wohne in einer Einfamilienhaussiedlung. Am Ende der Straße gibt es seltsamerweise einen Erotikshop. Bisher musste ich meinen Töchtern zum Glück erst ein Mal erklären, warum wir nie in diesem Geschäft einkaufen.
Meine Haare habe ich bisher noch nie gefärbt. Die Reaktion der Friseur:innen schwankt zwischen „wow, das ist ja deine Naturhaarfarbe“ und „du solltest unbedingt mal eine andere Haarfarbe probieren“.
Dinge, die ich noch nicht kann, finde ich sehr spannend: Das waren bisher z.B. Brot backen, Kleidung nähen, Puppenmöbel schreinern.
Mein Schrankraum war früher eine Selchkammer.
Meine liebste Sprache ist C#.
Beim Kauf unseres Hauses waren auch 8 Flaschen Schnaps inkludiert. Bei Bedarf bitte melden!
In einer meiner früheren Firmen gab es so wenige Frauen, dass ich gefragt wurde, ob es mich stören würde, wenn sie die Damentoilette auflösen.
Im 3. Wiener Bezirk gibt es eine Reisnerstraße, benannt nach einem meiner Urur…großväter, dem dort viele Häuser gehörten. Ich habe davon leider nichts mehr, denn dieser Vorfahre hatte einen Sohn namens „der flotte Charly“.
Ich steh auf Märchen und Fantasy-Geschichten. Hauptsache, es gibt viele Nebenstränge und alles ist ganz kompliziert miteinander verwoben.
Als Schülerin hatte ich einen Ferialjob in einer Bank. Ich hatte nicht viele Aufgaben. Einmal musste ich alle 500er im Tresor zählen.
Ich bin seit 18 Jahren mit meinem Lebensgefährten zusammen. Nächstes Jahr werde ich die Hälfte meines bisherigen Lebens mit ihm verbracht haben.
Ich bin Schokoholic. Am liebsten pur und dunkel.
Die erste CD, die ich gekaufte habe, war von Alanis Morissette.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit, als ich Mix-Kassetten vom Radio aufgenommen habe. Zuerst mal stundenlang warten, bis das gewünschte Lied kommt, dann rechtzeitig auf Aufnahme drücken und hoffen, dass die Moderatoren nicht dreinquatschen.
Ich habe leichte Höhenangst. Besonders wackelige Aussichtstürme sind eine Herausforderung. Aber auf die Aussicht will ich nicht verzichten. Am schlimmsten ist es für mich, wenn die Kinder dabei sind.
2006 machte ich ein 6-monatiges Praktikum in München. Ein Highlight dieser Zeit war überraschenderweise die Fußball-WM. Ich interessiere mich sonst eher nicht für Fußball, aber bei der WM gab es viele coole Events.
Mein Lieblingsplatz im Haus ist die Ofenbank.
Die Katzen in meiner Kindheit hießen Laura, Otto, Hugo Beißmann, Bruno und Berta. Mittlerweile bin ich leider allergisch auf Katzen.
Ich habe zwei Kaninchen namens Speedy und Irmi. Da sie früher frei herumlaufen durften, sind sie sehr menschenscheu und lassen sich leider nicht streicheln.
Ich reise gerne an neue Orte, in denen ich noch nie war. Mein liebster Sommerurlaubsort ist allerdings der Gardasee. Hier gibt es einfach die perfekte Mischung aus Wasser, Bergen und Italien.